In der Geschichte des Kletterns nimmt Patagonia zweifellos einen Spitzenplatz ein. Seit 1970 war die Marke Chouinard Equipment der größte Anbieter von Kletterausrüstung in den USA. Das Unternehmen beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Lieferung von Ausrüstung, sondern setzte auch auf eine neue und gesamtheitliche Betrachtung des Klettersports: Clean Climbing. Dieser Ansatz ist heute aktueller denn je und wird von der kalifornischen Marke wieder in den Vordergrund gerückt. Wir erklären dir, warum das so ist.
Clean Climbing als Rückkehr zu den Wurzeln der Marke Patagonia
Wenn du in der Welt des Kletterns zuhause bist, dann ist dir der Begriff Clean Climbing sicherlich vertraut. Clean Climbing, die neueste Kampagne von Patagonia, war paradoxerweise auch ihre erste. Diese Rückkehr zu den Wurzeln, 50 Jahre später, ist für die berühmte kalifornische Marke eine Notwendigkeit. Und das aus gutem Grund: Wenn der Klimaschutz im Mittelpunkt aller Debatten steht, ist die Erhaltung der Natur wichtiger denn je. Nach all diesen Jahren fühlt Patagonia, dass es an der Zeit ist, unser Gedächtnis aufzufrischen. Und wir sind der Meinung, dass sie dabei Recht haben!
Um die Grundlagen dieser Kampagne zu verstehen, machen wir einen Zeitsprung in die 70er Jahre zurück. Als Yvon Chouinard, der Gründer der Marke Patagonia, in großem Stil Karabiner und Kletterhaken verkaufte, musste er feststellen, dass seine Ausrüstung die Felsen und langen Routen, die er so sehr schätzte, beschädigte. Schlimmer noch: Die entstandenen Schäden sind irreversibel. Das war zur damaligen Zeit ganz "normal": Die Bohrhaken werden mit einem Hammer in den Fels geschlagen. Zwangsläufig hinterlässt das einige Spuren.
Yvon Chouinard ergreift daher seine erste Maßnahme zum Schutz der Umwelt: Er stellt die Herstellung von Bohrhaken ein. Diese Entscheidung war für sein Unternehmen alles andere als unbedeutend, denn zu dieser Zeit machte der Verkauf von eben jenen Haken 70% seiner Einnahmen aus... Um seine Entscheidung zu rechtfertigen, begleitete er seine Handlung mit einer Notiz direkt am Anfang des Chouinard Katalogs von 1972. Diese 14-seitige Notiz ermutigt Kletterer, keine Bohrhaken mehr zu verwenden und auf abnehmbare Sicherungen umzusteigen, die nicht schädlich für natürliche Standorte sind, wie z. B. Klemmkeile. Mit diesen 14-seitigen Erläuterungen wurde das Manifest des Clean Climbing geboren und der Grundstein für das nachhaltige Engagement von Patagonia gelegt.
Mit dieser Entscheidung plädiert Yvon Chouinard für einen neuen Stil des Kletterns. Ein Stil, der auf Mäßigung setzt, um den Fels zu schützen. Seiner Meinung nach macht es keinen Sinn, mit roher Gewalt, Haken und Hämmern um jeden Preis zu klettern. Er argumentiert, dass der Stil mehr zählt als der Erfolg und dass, wenn das Wissen des Kletterers nicht ausreicht, um den Gipfel zu erreichen, die Ausrüstung dies nicht für ihn tun wird. Das Ziel ist natürlich ehrgeiziger als nur das Ersetzen von Bohrhaken, das Ziel ist die Förderung einer Kletterethik, einer neuen Art, Fortschritte zu machen und dabei die Natur zu respektieren.
50 Jahre nach Erscheinen dieser Notiz im Katalog ist die Herausforderung immer noch aktuell. Auch wenn das Klettern heute sauberer ist als damals, kann man kaum behaupten, dass die Kletterer keinen Einfluss auf ihre Umwelt haben. Spuren von Magnesia und Kreide zieren beliebte Routen, Äste und Bäume werden oft aus dem Weg geräumt, um besser klettern zu können, Crashpads zerquetschen alles auf ihrem Weg, die Pfade zum Fels werden zu angenehmen Wegen "ausgebaut"…
Wenn das Klettern so sauber wäre, wie Patagonia und wir uns das zu Recht wünschen, gäbe es keinen obligatorischen Tag im Jahr, an dem die Klettergebiete gesäubert werden müssten, es müssten nicht jedes Jahr beim Yosemite Facelift hunderte Kilo Müll und zurückgelassene Kletterausrüstung weggeräumt werden. Und da dieses Thema uns alle angeht, nutzten wir den Tag der Erde, um unsere Bildung diesbezüglich zu vervollständigen. Eine Gelegenheit, uns daran zu erinnern, welche Auswirkungen unsere Outdoor-Aktivitäten auf das Ökosystem und die Artenvielfalt haben.
Das 50-jährige Jubiläum des Clean Climbing ist für uns ein Anlass, auf die Geschichte der Marke Patagonia, ihren Gründer Yvon Chouinard und sein Engagement zurückzublicken.
Am Anfang waren die Falken
Die Geschichte von Patagonia begann im Kofferraum des Autos von Yvon Chouinard, wurde zuerst zu Chouinard Equipment, um schließlich zur Marke Patagonia zu werden. Es gibt also nichts Besseres als einen kleinen Rückblick auf die Geschichte dieser revolutionären Outdoor-Marke und ihres Gründers, der ein Vorreiter und Vordenker seiner Zeit war..
Das Virus des Kletterns
1953, im Alter von nur 14 Jahren, war der junge Mann noch nicht dazu prädestiniert, eine der größten Marken der Outdoor-Branche zu gründen. Und das aus gutem Grund: Alles, was den jungen Yvon interessiert, war die Natur und insbesondere die Falken. Als Mitglied des "Southern California Falconery Club" lernte er aus dieser Leidenschaft heraus das Klettern, denn das Abseilen war die einzige Möglichkeit, die Greifvögel aus der Nähe zu beobachten. So wurde er mit dem Klettervirus infiziert, das ihn nie wieder loslassen sollte. Schon bald reichten die heimischen Berge nicht mehr aus und die kleine Gruppe nahm die Big Wall im Yosemite Nationalpark ins Visier.
Da sich die Ausrüstung schnell abnutzte (damals waren Bohrhaken nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt), beschloss Yvon Chouinard, seine eigenen Bohrhaken herzustellen, die wiederverwendbar sein sollten. Er kaufte eine alte Schmiede und bearbeitete die Klinge einer Erntemaschine, um seine ersten Stücke zu fertigen. Das Ergebnis war zufriedenstellend, und seine Freunde bestellten bei ihm: Er kam ins Geschäft, ohne es zu wollen. Sein Auto dient ihm als Laden und Werkstatt, und er nutzt es, um die Küste entlang zu fahren, zu surfen, zu klettern und nebenbei seine Eigenkreationen zu verkaufen.
Von den ersten Bohrhaken zu Chouinard Equipment
Die steigende Nachfrage nach Bohrhaken und Karabinern zwang Yvon Chouinard, sich mit Tom Frost, einem befreundeten Kletterer und Ingenieur, zusammenzutun. Das Duo machte sich nun daran, die Produkte immer weiter zu verbessern, die Herstellung zu industrialisieren und bei der Qualität des Materials kompromisslos zu bleiben. Der Grund dafür ist recht einfach: Wenn eines dieser Produkte nicht funktioniert und der Ernstfall eintritt, geht es um Leben und Tod!
Das Kletterequipment muss immer robuster, einfacher und funktioneller werden. Ihr Motto ist von Antoine de Saint-Exupéry abgekupert: "Perfektion ist erreicht, nicht wenn nichts mehr hinzuzufügen ist, sondern wenn nichts mehr wegzunehmen ist". 1970, nur fünf Jahre später, war Chouinard Equipment der größte Anbieter von Kletterausrüstung in den USA. Aber auch, wir wiederholen uns, eine große Gefahr für die Natur, die Yvon Chouinard so liebte.
Nun sind wir also im Jahr 1972 angekommen, an dem Moment, an dem der Gedanke an Nachhaltigkeit ein zentrales Thema werden sollte. Obwohl sich die neuen Klemmkeile gut verkauften, kam das Geschäft insgesamt nur schwer in Gang. Yvon Chouinard, der das Management By Absence (“Management in Abwesenheit”) perfekt beherrscht, verbringt die meiste Zeit des Jahres auf Reisen, um zu klettern, zu surfen und neue Ideen zu sammeln. Aus Irland brachte er ein Rugby-Trikot mit, das sich besonders gut zum Klettern eignete: Es war nicht nur robust und wasserabweisend, sondern hatte auch einen hohen Kragen - praktisch zum Klettern. Die beiden Partner machen sich daran, eine Marke für Sportbekleidung zu gründen. Sie müssen einen Namen finden. Es wird schließlich Patagonia sein: Ein fernes, unbekanntes Land, das zum Träumen einlädt.
Patagonia - ein Vorreiter seiner Zeit
Von Anfang an fassen Yvon Chouinard und seine Freunde starke Vorsätze, um ein Unternehmen zu gründen, das ihrer Vision entspricht. Dabei orientieren sie sich an einigen Grundsätzen: Erst denken, dann handeln - Vor der eigenen Tür kehren - Sich engagieren - Mit gutem Beispiel vorangehen - Reparieren. Prinzipien, die Patagonia zu einem Unternehmen machen, das der damaligen Zeit weit voraus war und auch noch heute Standards setzt.
Ein freies und positives Arbeitsumfeld
Yvon Chouinard ist, egal was er sagt, ein Unternehmer. Aber er ist ein Unternehmer auf seine eigene Art. Er, der weiter klettern und surfen will, wünscht sich die gleiche Atmosphäre in seinem Unternehmen. Der Arbeitsrahmen ist frei, es herrschen Wohlwollen und Vertrauen. Die Politik von Patagonia, die sich auf die ursprünglichen Werte ihres Gründers stützt, ähnelt vor der Zeit einem Corporate-Social-Responsibility-Ansatz. Yvon war sich bewusst, dass Offenheit und Freiheit zwar Ablenkung schaffen können, aber er wusste auch, dass es die Kommunikation fördert. Bereits 1984 wurde eine Cafeteria eingerichtet, die hauptsächlich gesunde Lebensmittel auf Bio-Basis serviert. Auf Wunsch seiner Frau Malinda wird eine Betriebskindertagesstätte eröffnet. Die Atmosphäre ist weitaus familiärer als unternehmerisch und das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist im Herzen des Unternehmens verankert.
Ein Wille zur Verringerung der Auswirkungen
Im Laufe seiner Reisen wird sich Yvon Chouinard der verheerenden Auswirkungen der Umweltverschmutzung und des Wachstums um jeden Preis bewusst. Als Mann der Tat begann er daher, vor seiner eigenen Tür zu kehren, und der Katalog von 1984 wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Die ersten Ergebnisse sind nicht sehr sauber - die Tinte verschmiert, die Fotos sind unscharf und die Farben verblasst - aber dadurch werden etwa 3,5 Millionen kW, 22 Millionen Liter Wasser und 23 Tonnen Schadstoffe eingespart. Die Mühe lohnt sich also.
Nach und nach versucht das amerikanische Unternehmen, bei absolut allem, was es tut, seinen CO2-Fußabdruck und seine Umweltauswirkungen zu reduzieren. Es werden häufiger recycelte Materialien verwendet, die Beleuchtung reduziert und Sonnenkollektoren installiert. Um noch einen Schritt weiter zu gehen, lässt die Marke die Umweltauswirkungen ihrer vier Hauptstoffe von einer unabhängigen Organisation messen. Zu seiner Überraschung stellte Yvon Chouinard fest, dass der schlimmste Stoff von allen die Baumwolle ist. Das Unternehmen beschloss, innerhalb von zwei Jahren nur noch Bio-Baumwolle zu verwenden. Die Herausforderung war groß, aber sie wurde gemeistert: Seit 1996 entspringt jedes Patagonia-Kleidungsstück, das aus Baumwolle gefertigt wird, einem biologischen Anbau - bis heute!
Unsere Auswahl an Produkten aus dem Patagonia Clean Climbing Sortiment:
Seinen Impact zu verringern bedeutet auch, seinen Konsum zu reduzieren, und Yvon Chouinard ist sich dessen voll bewusst. Er, der sich für einen verantwortungsvollen Konsum einsetzt, der auf Notwendigkeit (und nicht auf Wunsch) basiert, schlägt daher Alternativen vor. Das Worn-Wear-Programm wurde 2012 ins Leben gerufen und veranlasste Patagonia dazu, das größte Reparaturzentrum für Kleidung in Nordamerika einzurichten. Parallel dazu fährt ein Reparatur-LKW durch die Straßen der USA und Europas, um Kleidung - ob von Patagonia oder nicht - kostenlos instand zu setzen.
2011 sorgte die kalifornische Marke für Aufsehen, als sie öffentlich dazu aufforderte, unnötige Einkäufe zu unterlassen. Wie hat sie das getan? Indem sie am Black Friday die Titelseite der New York Times mit dem inzwischen berühmten Spruch "Don't buy this jacket" schmückte. In einem Text wird erklärt, warum Verbraucher auf den Kauf dieser Jacke verzichten sollten, und es wird auf die Ressourcen hingewiesen, die für die Herstellung der Jacke benötigt werden - unter anderem genug Wasser, um den täglichen Bedarf von 45 Menschen zu decken. Das Unternehmen schlägt den Verbrauchern daraufhin eine Alternative vor: Reduzieren, Reparieren, Wiederverwenden, Recyceln.
Nachhaltiges Engagement in allen Bereichen
Natürlich konzentrieren sich Yvon Chouinard und Patagonia nicht nur auf die Auswirkungen des Unternehmens, sondern denken auch darüber hinaus. Ihre sozialen, ökologischen und politischen Anliegen sind stark und engagiert.
Beispiellose politische Aktionen
Der Schutz der Umwelt ist eine der obersten Prioritäten der Marke Patagonia, wie ihr Slogan "We're on business to save the world" verdeutlicht. Und wenn dies bedeutet, sich politisch zu engagieren, schreckt die Marke nicht zurück.
Da sie sich schon immer für den Schutz von Nationalparks und Denkmälern eingesetzt hat, zögerte sie beispielsweise nicht, den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, zu verklagen. Dieser hatte 2020 dem Bears Gears Park den Status eines National Monuments entzogen und ihn damit vor Bergbau und Ölförderung geschützt. Sehr schnell war die Marke wieder in die Diskussion geraten. Einen Präsidenten zu verklagen, war damals in den USA noch ein Novum, aber Patagonia hatte schon öfter große Taten vollbracht und dabei auch mit Tabus gebrochen.
Im Jahr 2017 gab Patagonia 700.000 $ für Werbung aus, um in Montana einen Spot im Fernsehen zu schalten, obwohl sie noch nie zuvor eine solche Werbung geschaltet hatte. Was war das Ziel? Den US-Innenminister an seine Worte zu erinnern, als er das Gemeindeland (Public Lands) bedrohte, obwohl er vor einiger Zeit gesagt hatte: "Unser größter Schatz sind die Public Lands"?
Zuletzt hat Patagonia auf die Etiketten einiger ihrer Produkte den kleinen Slogan "Vote the assholes out" (Wählt die Arschlöcher raus) aufgenäht. Laut Tessa Byars, der Sprecherin des Unternehmens, "richtet sich dies an alle Politiker aller Parteien, die die Klimakrise leugnen oder herunterspielen und die Wissenschaft ignorieren - nicht, weil sie sie ignorieren, sondern weil sie die Taschen voller Öl- und Gasgeld haben". Eine starke Botschaft, die zum Erfolg der Marke beiträgt und ihren Ruf und ihre Glaubwürdigkeit stärkt. Eine von vielen Botschaften, die verdeutlichen, dass bei Patagonia ein echter Wille, eine ernsthafte Motivation dahintersteckt und nicht nur Phrasen gedroschen werden.
Der Schutz der Umwelt ist eine der zentralen Motivationen für das Unternehmen Patagonia
Bei Patagonia werden alle Prozesse durchdacht und adaptiert, um die Natur zu schützen. Wie wir gesehen haben, zunächst in den eigenen vier Wänden, aber auch durch die Unterstützung anderer Kollektive, und das schon seit den Anfängen. Als das Unternehmen noch klein war, begann es, Zeit und Geld in den Kampf gegen die ökologische Krise zu investieren. Insbesondere in Projekte gegen die globale Erwärmung, das Abholzen und Abbrennen der Regenwälder, den schnellen Verlust des Grundwassers und der obersten Bodenschicht, den sauren Regen, die Verwüstung von Flüssen und Buchten und und und.
Der erste Kampf dieser Art von Patagonia fand 1970 statt, als Yvon Chouinard und seine Freunde einen Gutachter unterstützten, der gegen ein Wasserleitungsprojekt bei der Stadtverwaltung kämpfte. Der Experte, ein junger Biologiestudent, zeigte der Marke, dass der Kampf vor Ort einen Unterschied machen kann, vor allem wenn er von lokalen Initiativen geführt wird. Von da an entschied sich Patagonia für regelmäßige Spenden an kleine Gruppen, die sich für die Rettung oder Wiederherstellung lokaler Lebensräume einsetzten, anstatt an riesige NGOs zu spenden. Im Jahr 1986 machte die Marke einen weiteren Schritt in Richtung Umweltschutz, indem sie sich verpflichtete, jährlich 10% ihrer Gewinne an diese kleinen Gruppen zu spenden. Dieser Anteil wird später auf 1% des Unternehmensumsatzes erhöht, egal ob Gewinne eingefahren wurden oder nicht. Dies führt zur berühmten Kampagne “1% for the Planet”, die 2002 ins Leben gerufen wurde. Seitdem hat Patagonia mehr als 175 Millionen Dollar gespendet.
"Für uns geht es nicht darum, wohltätig oder philanthropisch zu sein, sondern einfach darum, die Kosten für unser Geschäft zu übernehmen. Es ist, als würden wir eine Steuer an den Planeten zurückzahlen"
Yvon Chouinard, Gründer von Patagonia
Parallel zu diesen lokalen Aktionen führt Patagonia große nationale Umweltkampagnen durch. Die erste findet 1988 statt und zielt darauf ab, das Yosemite-Tal zu enturbanisieren. Seitdem wird jedes Jahr eine große Kampagne zur Sensibilisierung für ein Umweltproblem durchgeführt. Die Marke positionierte sich früh gegen die Globalisierung, auch wenn das Kompromisse in der eigenen Arbeit bedeutet. Sie plädiert für die Zerstörung von Staudämmen, wenn durch den Bau die Flora und Fauna leiden musste und weiterhin leidet. Patagonia unterstützt Projekte, die versuchen, Ökosysteme als Ganzes zu erhalten. Und 50 Jahre später erinnert die Marke ihre Gemeinschaft daran, dass Clean Climbing möglich ist und daher zum Standard werden sollte!
Das umweltpolitische Engagement von Patagonia begann bei der Herstellung von wiederverwendbaren Klemmkeilen, es folgten viele Meilensteine, wie zum Beispiel die Gründung von “1% for the Planet” und auch politische Kampagnen wie jüngst gegen die Trump-Regierung gehören für Patagonia dazu. Hardloop und Patagonia sind beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf einer Wellenlänge. Hardloop bietet umweltfreundliche Kollektionen an und versucht, den Outdoor-Bereich jeden Tag ein Stück “grüner” zu machen. Denn wir bei Hardloop sind uns der großen Herausforderung bewusst, für die wir auch zu einem Teil verantwortlich sind. Wir sind täglich dabei, unsere Prozesse zu evaluieren und unser Sortiment nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Bist auch du bereit, einen positiven Beitrag für Umwelt und Natur zu leisten?
➤ Zur Marke Patagonia
Wenn du Fragen zu Patagonia und den Produkten der Marke hast, kannst du unsere HardGuides direkt per Telefon unter +33 4 85 21 31 82 (gebührenfrei) kontaktieren oder eine Nachricht über unser Kontaktformular senden. Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Fotos für ©Patagonia von: Andrew Burr, Tim Davies, Lauren Ross, Jeff Jonhson